Private Krankenversicherung Lehrer in Berlin

Krankenversicherung Lehrer Berlin
Das Land Berlin verbeamtet wieder seine Lehrkräfte. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Krankenversicherung für Lehrer in Berlin.
Als Beamter sind Sie grundsätzlich beihilfeberechtigt. Durch die Wahl der Beihilfe sind Sie Privatpatient. Die Beihilfe erstattet Ihnen einen Teil der anfallenden Krankheitskosten. Den Rest sollten Sie über eine private Krankenversicherung abdecken.
Zwischen den einzelnen Anbietern gibt es jedoch erhebliche Unterschiede, so dass wir von einem übereilten Abschluss abraten.
Wir von Beamtencircle haben für Sie alle Tarifkombinationen im Vergleich. Danach können Sie entscheiden welche private Krankenversicherung für Lehrer die beste ist.
Gerade wenn Sie aus dem Angestelltenverhältnis kommen, ist es oft sehr schwierig den Überblick zu behalten. Wahrscheinlich werden Sie auch mit vielen Informationen überfrachtet. Doch ist die Gesundheit dass wichtigste was wir haben. Übereilte Entscheidungen helfen da nicht weiter. Sie sollten sich deshalb die Zeit nehmen und in Ruhe alle Vor- und Nachteile der einzelnen Versicherungen zu kennen. Denn es gibt leider keinen Tarif, der immer alles zu 100 Prozent abdeckt.
Um die richtige Krankenversicherung für Lehrer zu finden, benötigt es also ein wenig Zeit und den richtige Ansprechpartner. Wir helfen gerne dabei den Überblick zu behalten.
Gerne können Sie bei Fragen zur Auswahl der richtigen privaten Krankenversicherung einen Termin zur Online-Beratung mit uns vereinbaren.
Was ist die pauschale Beihilfe? Nachteile und Vorteile

Beamte in Berlin haben die Möglichkeit die pauschale Beihilfe zu wählen. Lohnt sich das?
Die pauschale Beihilfe gibt es nur in einigen wenigen Bundesländern. Die Wahl der pauschalen Beihilfe ist unwiderruflich und sollte deshalb gut überlegt werden.
Grundsätzlich sind Beamte in Berlin auch behilfberechtigt und haben zunächst einmal nicht die pauschale Beihilfe. Diese muss aktiv beantragt werden. In Berlin wird die pauschale Beihilfe immer einen Monat nach Antragstellung gewährt. Beantragen Sie also im Januar die pauschale Beihilfe, so bekommen Sie den Zuschuss ab Februar.
Durch die Wahl dieser pauschalen Beihilfe verzichtet der Beamte auf die sonst üblichen Beihilfeleistungen. Dafür bekommt er dann einen Zuschuss zu seinem Krankenversicherunsgbeitrag. Dieser beträgt in der Regel 50%. Die pauschale Beihilfe ist also vergleichbar mit dem Arbeitgeberzuschuss für Angestellte. Bei der Wahl der gesetzlichen Krankenkasse zur pauschalen Beihilfe entfallen auch die Gesundheitsfragen. Ebenfalls rechnen die Ärzte direkt mit den Krankenkassen ab.
Wo sind jedoch die Nachteile der pauschalen Beihilfe?
Es gibt aus unserer Sicht mehrere gravierende Nachteile. Zum einen sind die Leistungen der gesetzlichen Krankenassen nicht garantiert. Der Gesetzgeber kann hier also jederzeit Kürzungen vornehmen. Gerade durch den demographischen Wandel und der aktuell sehr defizitären Finanzlage ist hier in Zukunft auch mit Einschnitten zu rechnen. Um die gesetzliche Krankenkasse aufzuwerten, sind noch Zusatzversicherungen notwendig (z.B. für Zahnersatz). Diese kosten auch noch einmal Geld und sollten im Vergleich berücksichtigt werden.
Weiterhin sind die Beiträge im Alter ein großes Thema. Beamte erhalten mit Pensionierung einen erhöhten Beihilfesatz von 70%. Dadurch muss die private Krankenversicherung nur noch 30% abdecken und der eigene Beitrag sinkt somit, wenn Sie in Pension gehen. In der pauschalen Beihilfe beträgt der Zuschuss dauerhaft nur 50%.
Vielleicht sind Sie aber auch im Angestelltenverhältnis privat versichert. Sie haben dann 2 Möglichkeiten. Sie stellen diese Versicherung um in einen Beihilfetarif des Versicherers oder Sie wählen für den Privattarif die pauschale Beihilfe. Auch das ist möglich. Dies Variante kennen wenige. Sie ist aber oft sehr charmant. Was sich für Sie lohnt und wie sie entsprechend umstellen können, dabei helfen wir natürlich.
Es ist also nicht einfach die passende Krankenversicherung für Lehrer in Berlin zu finden. Unsere Experten helfen Ihnen gerne dabei und gehen die beiden Systeme bis ins kleinste Detail mit Ihnen durch. Nur dann können Sie die für sich beste Entscheidung treffen.