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Durchstarten als Referendar
Private Krankenversicherung im Referendariat: Finde die beste Option für Referendare 2024
Die passende Krankenversicherung für Referendare – Krankenversicherung Referendariat
Als Lehrer, der das Studium abgeschlossen hat, beginnst Du Deinen Start in das Berufsleben mit dem Referendariat. Es dient der Vorbereitung auf die daran anschließende Beamtenlaufbahn und ist entsprechend mit dem rechtlichen Status „Beamter auf Widerruf“ verbunden. Du bist damit, wie alle anderen Beamten auch, beihilfeberechtigt.
Entgegen häufiger Annahmen ist die Beihilfe nicht identisch mit einer Krankenversicherung. Sie kommt nur für einen Teil der Ausgaben auf, die beihilfefähig sind, beispielsweise Medikamente, Arztbesuche etc. Die restlichen Kosten musst Du über Deine eigene Versicherung abdecken, zu deren Abschluss Du gesetzlich verpflichtet bist.
Wir haben für jedes Bundesland die Informationen zur Krankenversicherung im Referendariat zusammengestellt. Wähle einfach Dein Bundesland aus und buche ein kostenloses Erstgespräch bei uns.
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Welche Krankenversicherung im Referendariat?
Als Referendar bist du Beamter auf Widerruf und hast somit Anspruch auf Beihilfe. In den meisten Fällen beträgt dieser Anspruch 50 %, kann aber auch bis zu 90 % steigen. Damit wirst du zum Privatpatienten, und der Ablauf sieht in der Theorie wie folgt aus: Du erhältst eine Rechnung vom Arzt, reichst diese bei der Beihilfestelle ein, und die Beihilfe erstattet den entsprechenden Anteil. Den Rest der Kosten reichst du bei deiner privaten Krankenversicherung ein, die dann den verbleibenden Betrag übernimmt. Dieses Verfahren funktioniert häufig auch in der Praxis reibungslos.
Es gibt jedoch einige Besonderheiten, die du beachten musst. Wir von Beamtencircle unterstützen dich dabei, den passenden Tarif zu finden.
Alternativ kannst du auch gesetzlich versichert bleiben. In diesem Fall berechnet sich dein Beitrag nach deinem Einkommen und dem individuellen Beitragssatz deiner Krankenkasse. Zusätzlich kommt noch der Beitrag zur Pflegepflichtversicherung hinzu.
Einige Bundesländer haben mittlerweile die pauschale Beihilfe eingeführt. Dies bedeutet, dass du einen Zuschuss zu deinem Krankenversicherungsbeitrag erhältst, ähnlich wie ein Arbeitgeberzuschuss bei Angestellten. Bei der Wahl der pauschalen Beihilfe gibt es jedoch einiges zu beachten. Zu diesem Thema haben wir bereits ein YouTube-Video erstellt, das du hier ansehen kannst.
Private Krankenversicherung im Referendariat
Die Leistungen der privaten Krankenversicherung (PKV) für Referendare unterscheidet sich erheblich in den Versicherungsbedingungen. Nur die Leistungen, die in den Bedingungen explizit aufgeführt sind, werden auch tatsächlich abgedeckt. Alles andere musst du selbst zahlen. Leider sind diese Bedingungen oft schwer verständlich und die wenigsten haben die Zeit, sie im Detail zu studieren.
Dank unserer langjährigen Expertise kennen wir jedoch jeden einzelnen Tarif in- und auswendig. Es gibt viele Leistungspunkte, die beachtet werden müssen. Natürlich ist es schön, wenn die Kosten für Brillen versichert sind oder du eine hohe Beitragsrückerstattung erhältst, aber dies sollten zweitrangige Kriterien sein. Wichtige Leistungspunkte sind zum Beispiel Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatzleistungen, Abrechnung auch über den 3,5-fachen Satz, Rehabilitation und Kurleistungen sowie wahlärztliche Leistungen im Krankenhaus inklusive Privatkliniken.
In unserem umfangreichen Bedingungsvergleich für private Krankenversicherungen findest du nicht nur diese Leistungen, sondern auch alle anderen wichtigen Punkte, die in der PKV relevant sind. Wie du siehst, ist dies ein sehr umfangreiches Thema, das du keinesfalls einem Vertreter überlassen solltest, der nur für eine Gesellschaft arbeitet. Es ist daher sinnvoll, einen unabhängigen Experten zu Rate zu ziehen – und dieser Experte sind wir von Beamtencircle.
Kosten der privaten Krankenversicherung für Referendare
Die Beiträge der privaten Krankenversicherung (PKV) bemessen sich nach dem Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand und den versicherten Leistungen. Je früher du in die PKV eintrittst, desto niedriger sind deine Beiträge. Eine Besonderheit im Referendariat ist, dass noch keine Altersrückstellungen gebildet werden, wodurch die Beiträge besonders günstig sind. Die Versicherungen bieten hier spezielle Ausbildungstarife an. Dies gilt jedoch nur, solange du noch nicht 38 Jahre alt bist. Erst ab dem Zeitpunkt, an dem du Beamter auf Probe bist, werden die vollen Beiträge berechnet. Es lohnt sich daher, schon frühzeitig einen Blick auf diese Beiträge zu werfen.
Wir haben hier ein Beispiel für eine 27-jährige Referendarin in Nordrhein-Westfalen berechnet. Gewählt wurden überdurchschnittlich hohe Leistungen, und der Beitrag für die Pflegepflichtversicherung ist ebenfalls bereits enthalten. Die Namen der Gesellschaften mussten wir in dieser Übersicht jedoch schwärzen. Es gibt also viele Versicherer, die private Krankenversicherung für das Referendariat anbieten. Die Wahl der Krankenversicherung im Referendariat sollte deshalb wohlüberlegt sein.
Gesetzliche Krankenversicherung im Referendariat
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse sind im Sozialgesetzbuch V geregelt. So heißt es unter anderem in §12: Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Schon dieser Satz macht deutlich, dass du hier weder in der Business Class noch in der ersten Klasse unterwegs sein wirst – das bleibt der privaten Krankenversicherung vorbehalten.
Ein Beispiel für die Unterschiede ist der Bereich Zahnersatz: Die gesetzliche Krankenversicherung bietet hier kaum noch Leistungen an. Um diesen Bereich abzudecken, müsstest du eine zusätzliche Zahnzusatzversicherung abschließen, was natürlich zusätzliche Kosten verursacht. Dies ist nur ein Beispiel für die vielen Unterschiede.
In unserer umfangreichen Beratung lernst du sicherlich noch weitere Leistungseinbußen der gesetzlichen Krankenkasse kennen. Außerdem können die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse jederzeit geändert werden. Ein bekanntes Beispiel: Früher waren Brillen noch versichert, heute nicht mehr. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist die gesetzliche Krankenversicherung stark defizitär und muss mit Steuergeldern gestützt werden, was zu diesen Leistungskürzungen führt.
Leistungskürzungen sind in der privaten Krankenversicherung hingegen verboten.
Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung im Referendariat?
Die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) berechnen sich ausschließlich nach dem Einkommen und dem Beitragssatz der einzelnen Krankenkassen. Für Beamte gilt der ermäßigte Beitragssatz von 14,0 %. Hinzu kommt der individuelle Beitragssatz der jeweiligen Krankenkasse, der im Jahr 2024 durchschnittlich 1,6 % beträgt. Somit ergibt sich ein Gesamtbeitragssatz von 15,6 %, den du auf dein Einkommen im Referendariat zahlen musst.
Wenn du zum Beispiel 1.400 € brutto erhältst, kommst du auf einen Beitrag von 218,40 €. In einigen Bundesländern gibt es die pauschale Beihilfe, das bedeutet, dass du die Hälfte der Beiträge von deinem Dienstherren dazu erhältst. In diesem Beispiel müsstest du also nur noch 109,20 € selbst bezahlen. Dadurch ist die gesetzliche Krankenversicherung preislich wieder näher an die private Krankenversicherung herangerückt.
Trotzdem wählen 95 % der Beamten (Quelle: PKV-Verband) immer noch die private Krankenversicherung. Mit jeder Besoldungserhöhung steigt übrigens dein Beitrag, da du mehr Geld verdienst. Weiterhin ist zu erwarten, dass die Beiträge in den nächsten Jahren weiterhin steigen werden. Hinzu kommt noch der Beitrag zur Pflegepflichtversicherung. Dieser beträgt für Kinderlose aktuell 4 %. Beamte zahlen davon nur die Hälfte. In unserem Beispiel mit 1.400 € brutto sind das dann 28 € für die Pflegepflichtversicherung.
Gesetzlich vs Privat
In unserem YouTube Video, beantwortet unser Geschäftsführer Dirk Gärtner die häufigsten Fragen von Referendaren zum Thema PKV oder GKV. Guckt es Euch auf jeden Fall an!
Schritt für Schritt zur besten Krankenversicherung für Referendare
Bei der Private Krankenversicherung im Referendariat gibt es unterschiedliche Tarife, die es zu vergleichen gilt, um die beste Option zu finden. Es ist wichtig, die verschiedenen Versicherer zu prüfen, um sicherzustellen, dass der gewählte Tarif optimal zu den individuellen Bedürfnissen passt. In diesem Abschnitt erklären wir Dir unsere Arbeitsweise von Beamtencircle und welchen Nutzen du als angehender Referendar davon hast.
Private Krankenversicherungen vergleichen
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du die beste private Krankenversicherung finden kannst. Einige nutzen dazu Testberichte, wie die vom DFSI oder vom Handelsblatt. Diese spiegeln jedoch immer die Sichtweise der jeweiligen Journalisten wider, was bedeutet, dass der dortige Testsieger nicht unbedingt deinen Kriterien entsprechen muss.
Natürlich kannst du auch Kollegen fragen, die bereits jahrelang privat versichert sind und vermeintlich eine positive Referenz bieten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Tarife möglicherweise seit Jahren auf dem Markt sind und nicht mehr die neuesten Errungenschaften enthalten. Außerdem können Kollegen nur über die Leistungen berichten, die sie selbst eingereicht haben, was nicht allgemeingültig ist. Solche Empfehlungen können lediglich einen ersten Anhaltspunkt bieten.
Genau deshalb haben wir die Beamtencircle-Methode entwickelt. Mit unserer Hilfe kannst du die für dich beste Krankenversicherung im Referendariat finden, denn Krankenversicherung ist immer etwas Individuelles. Jeder hat andere Leistungswünsche und unterschiedliche Bedürfnisse. Bei uns erhältst du nicht nur eine Übersicht über alle möglichen Tarife, sondern wir vergleichen auch im Detail jeden einzelnen Leistungspunkt der privaten Krankenversicherung.
In über zehn Jahren haben wir gelernt, dass Versicherer ihre Lücken oft dort verstecken, wo man nicht sofort hinschaut, und sie so formulieren, dass man sie nur schwer erkennt. Wir übersetzen die Versicherungsbedingungen ins Deutsche, damit du den Tarif wählen kannst, der am besten zu dir passt. Nur so kannst du die beste Krankenversicherung finden. Denn aus unserer Sicht sind die Versicherungsbedingungen viel wichtiger, als nur auf den Preis zu schauen.
Beihilfe und Eigenanteil
Die Beihilfe kann Referendaren, die sich für eine Private Krankenversicherung im Referendariat entscheiden, zusätzliche Unterstützung bieten. Es ist wichtig, den Eigenanteil und die Beihilfeleistungen zu berücksichtigen, um finanziell abgesichert zu sein. Die anfallenden Kosten sollten komplett von der Beihilfe in Kombination mit der PKV übernommen werden.
Die Beihilfesätze sind abhängig vom Familienstatus und der Anzahl der Kinder. Lehramtsanwärter haben in der Regel 50 Prozent Beihilfe. 70 Prozent Beihilfe erhält man in den meisten Bundesländern, wenn man zwei berücksichtigungsfähige Kinder hat. Das gilt auch bereits im Referendariat. Kinder haben in der Regel 80 Prozent Beihilfe. Da die einzelnen Bundesländer jedoch unterschiedliche Regeln haben, ist es vom Dienstherrn abhängig wieviel Beihilfe du bekommst und was deine private Krankenversicherung absichern muss. Hessen und Sachsen haben z.B. andere Regelungen.
Was genau ist der Beihilfeergänzungstarif?
Der Beihilfeergänzungstarif (BET) ist einer der wichtigsten Bausteine in der Krankenversicherung für angehende Lehrer. Dieser Tarif schließt die Lücken, die die Beihilfe hat. Da die Leistungen der Beihilfe nicht garantiert sind, kann der Dienstherr im Laufe der Zeit Änderungen vornehmen, wodurch du nicht immer die vollen Leistungen erhältst, die dir eigentlich zustehen. Dir verbleibt also ein entsprechender Eigenanteil. Um diesen Eigenanteil zu umgehen, gibt es den Beihilfeergänzungstarif.
Das bekannteste Beispiel, wo du diesen Tarif als Referendar benötigst, ist der Zahnersatz. Kein Bundesland leistet den Zahnersatz noch vollständig. Um zusammen mit deiner privaten Krankenversicherung trotzdem auf 100 % Leistung zu kommen, benötigst du deshalb den Beihilfeergänzungstarif. Sonst bleibst du auf einen Teil der Kosten sitzen. Dieser sollte im Zahnersatzbereich uneingeschränkt leisten und keine lebenslange Summenbegrenzung aufweisen.
Fast alle privaten Krankenversicherer bieten für angehende Lehramtsanwärter Beihilfeergänzungstarife an. Die Tücke liegt jedoch im Detail, denn gerade im Bereich der Beihilfeergänzungstarife gibt es sehr große Unterschiede. Einige Versicherer haben die Notwendigkeit erkannt und in den letzten Jahren sehr gute neue Beihilfeergänzungstarife auf den Markt gebracht, während ältere Tarife oft schwächer aufgestellt sind. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen, denn den Ergänzungstarif kannst du nicht isoliert versichern – du musst ihn bei dem Versicherer abschließen, bei dem du auch den Rest versichert hast.
Deswegen ist ein tiefer Blick in die Versicherungsbedingungen wichtig. Wir von Beamtencircle helfen dir gerne dabei, das Kleingedruckte zu erklären.
Gesundheitsfragen und anonyme Riskovoranfragen bei der PKV
Beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamtenanwärter gibt es eine Gesundheitsprüfung der jeweiligen Versicherer. Ein Tarif ist zunächst immer für jemanden kalkuliert, der kerngesund ist. Solltest du jedoch eine Vorerkrankung haben, kann der Versicherer einen Risikozuschlag erheben oder dich komplett ablehnen, wenn es sich um eine Risikodiagnose handelt.
Die unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften behandeln verschiedene Diagnosen jedoch nicht immer gleich. So kann es zum Beispiel sein, dass Versicherer A einen Risikozuschlag von 20 % erhebt, während Versicherer B überhaupt keinen Risikozuschlag verlangt. Um diese Risikozuschläge zu ermitteln, können wir von Beamtencircle eine anonymisierte Risikovoranfrage durchführen. Deine Daten sind dann nirgendwo gespeichert und du weißt vor Abschluss der PKV, ob du angenommen wirst und zu welchen Konditionen.
Die Kosten einer privaten Krankenversicherung hängen also stark vom Gesundheitszustand ab. Du solltest dich auf keinen Fall dazu hinreißen lassen, einen sogenannten Probeantrag auszufüllen. Davon raten wir dringend ab, denn das kann zu hohen Kosten für dich führen.
Wahl der passenden Krankenversicherung
Die Wahl der richtigen Krankenversicherung ist etwas, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. In den meisten Fällen behält man die Krankenversicherung fast ein Leben lang. Nur wer genau weiß, was seine Krankenversicherung leistet und was sie nicht leistet, kann die richtige Entscheidung treffen. Lass nie jemanden für dich entscheiden, der nur eine Gesellschaft im Angebot hat, denn hier ist es logisch, welches Angebot du am Ende bekommen wirst.
Die Kosten für eine private Krankenversicherung sind dabei nur die eine Seite. Viel wichtiger sind die langfristigen Leistungen. Mit unserer Beamtencircle-Methode fällt es dir leicht, den besten Tarif für dich zu finden. Teste uns doch einfach und buche ein kostenloses Erstgespräch.
Natürlich kannst du die private Krankenversicherung wechseln. Dabei fällt jedoch eine erneute Gesundheitsprüfung an. Ein guter Zeitpunkt, um deine Versicherung noch einmal zu überprüfen, ist das Ende des Referendariats. Auch hierbei sind wir gerne behilflich.
Krankenversicherung nach dem Referendariat
Nach dem Referendariat hängt es von deinem Status ab, wie es mit der Krankenversicherung weitergeht. In vielen Fällen steht die nahtlose Verbeamtung auf Probe an. Dann kannst du dich sofort weiter privat krankenversichern, solltest du vorher schon in einer PKV gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt müssen die privaten Krankenversicherungen Altersrückstellungen bilden, was zu deutlich höheren Beiträgen führt. Das ist jedoch vollkommen in Ordnung, da du jetzt auch eine deutlich höhere Besoldung hast.Es ist möglich, bei deiner bisherigen Krankenversicherung zu bleiben, aber du kannst auch zu einem anderen Versicherer wechseln.
Viele Lehramtsanwärter werden jedoch nicht sofort Beamte auf Probe, sondern wechseln zunächst in ein Angestelltenverhältnis. Dann musst du oft zurück in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Hier hast du die freie Wahl zwischen allen gesetzlichen Krankenkassen.
Dieses Angestelltenverhältnis geht meistens nur über einen überschaubaren Zeitraum, und danach folgt die Verbeamtung. Deshalb lohnt es sich, die private Krankenversicherung in eine sogenannte kleine Anwartschaft zu stellen, damit du später ohne erneute Gesundheitsfragen wieder in deinen Tarif wechseln kannst. Alternativ gibt es auch Optionstarife bei verschiedenen Versicherern.
Nach dem Referendariat hast du übrigens noch einmal ein neues Wahlrecht zwischen der pauschalen und individuellen Beihilfe. Du hast hier also noch einmal die freie Wahl zwischen den Systemen. Solltest du jetzt allerdings die pauschale Beihilfe wählen, so ist das unwiderruflich.
Häufig gestellte Fragen
An dieser Stelle gehen wir noch einmal auf Fragen ein, die uns immer wieder von Lehramtsanwärtern und angehenden Referendaren gestellt werden. Am Ende sollst du für dich die beste Entscheidung treffen zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Außerdem zwischen der Wahl der individuellen oder pauschalen Beihilfe, falls dein Bundesland das anbietet.
Lohnt sich die private Krankenversicherung ?
Wie wir schon oft geschrieben haben, wählen immer noch 95 Prozent aller Beamte die private Krankenversicherung. Das liegt sicherlich an den hohen garantierten Leistungen. In den meisten Fällen lohnt sich also die private Krankenversicherung im Referendariat.
Ab wann benötige ich Versicherungsschutz und wie bekomme ich den?
In Deutschland gibt es eine Krankenversicherungspflicht. Versicherungsschutz benötigst du also ab Beginn des Referendariats. Du mußt dich also für eine Krankenversicherung entscheiden. Ob die Pkv die beste Wahl ist hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Gerne hilft Beamtencircle dir dabei die passende Krankenversicherung abzuschließen.
Komme ich zurück in die GKV ?
Wenn du dich für die PKV im Referendariat entschieden hast, so bleibst du dort in der Regel auch. Solltest du allerdings nach dem Referendariat nicht sofort Beamter auf Probe werden, so wirst du zunächst wieder pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenkasse. Ein Wechsel in die PKV ist aber später wieder möglich. Wir empfehlen dann den Abschluss einer Anwartschaftsversicherung oder einen Optionstarif nach dem Referendariat.
Wie hilft Beamtencircle bei der PKV für Beamte?
Wir von BeamtenCircle haben uns seit über zehn Jahren darauf spezialisiert, angehende Beamte dabei zu helfen, die besten Versicherung zu finden. Dabei sind wir frei und unabhängig von irgendwelchen Versicherungsgesellschaften und somit immer nur für dich tätig. Du wirst sehen, wir beantworten alle deine Fragen und in unseren umfangreichen vergleichen zur privaten Krankenversicherung fehlt nicht ein einziger Anbieter. Die private Krankenversicherung für Beamte liegt uns sehr am Herzen. Mittlerweile haben wir uns natürlich auch weiter entwickelt und aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir auch alle anderen Finanzdienstleistung für Beamte an. Wir schauen kein Vergleich mit anderen Anbietern. Teste uns doch einfach.
Benötige ich auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung ?
Wir halten die Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) für eine der wichtigsten Policen für Lehramtsanwärter. Dies wird auch dringend von den meisten Verbraucherschützern empfohlen. Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist jedoch rechtlich komplett getrennt von der Krankenversicherung. Du musst also beide Versicherungen nicht beim selben Versicherer abschließen. Oft ist es sogar so, dass der Versicherer mit einer sehr guten Krankenversicherung in der Dienstunfähigkeitsversicherung eher schwach ist oder dort viel zu teuer.
Hier helfen wir von Beamtencircle, die passenden Tarife für dich zu finden. Bei der Dienstunfähigkeitsversicherung solltest du darauf achten, dass es eine echte Dienstunfähigkeitsklausel gibt. Weiterhin ist für Lehrer der Aspekt der Teildienstunfähigkeit sehr wichtig. Die Rente sollte sich zudem der Inflation anpassen, falls du dienstunfähig wirst.
Wie du siehst, ist auch bei der Dienstunfähigkeitsversicherung eine hohe Erfahrung in der Beamtenberatung von großem Wert.
Was ist mit der Diensthaftpflichtversicherung?
In der Diensthaftpflichtversicherung werden Risiken versichert, die während der Ausübung deines Dienstes oder Berufs entstehen. Eine kleine Unachtsamkeit kann einen großen Schaden zur Folge haben. Wenn ein Schaden entsteht, haftet dein Dienstherr zunächst für dich. Im Rahmen der Amtshaftung kann er dich jedoch in Regress nehmen. Hier hilft dann die Diensthaftpflichtversicherung.
Am günstigsten ist es, die Diensthaftpflichtversicherung im Paket mit einer privaten Haftpflichtversicherung abzuschließen. Hierfür haben wir einen umfangreichen Vergleich für Diensthaftpflichtversicherungen online gestellt. Sollte dein privater Haftpflichtversicherer keine Diensthaftpflichtversicherung anbieten, kannst du jederzeit wechseln. Auch hierbei unterstützen wir dich natürlich gerne.